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Wir kreieren unsere Gedanken selbst. Jeden Tag. Was rein kommt bleibt drin. Wir benutzen jeden Tag den selben Faden, um unsere Gedanken in Taten zu spinnen.
Um unser Leben daraus zu stricken. Doch immer gleicher Faden nützt sich ab. Das Muster wird langweilig. Da wir wenig Neues dazu nehmen, kommen wir mit unserem Lebensmuster nicht voran.
Wir verwenden das, was wir schon gestrickt haben, lösen es zum Teil auf und setzen es oben an. Alte Fäden werden irgendwann brüchig und zerstören das Muster, lassen nichts neues zu.

Im Grunde geht es nicht darum, dass man selber den eigenen Kopf aufisst, sondern es sind eher die Gedanken, die einen auffressen .....

DER SCHREI IM WALD

Du siehst mich nicht in Deinem Wald, ich bin der Schrei, der widerhallt.

Ich bin die Wurzel, die dich hält und die mit Deinem Denken fällt.

Du pflanzt mich jeden Morgen neu, denn Deinem Irrsinn bleib ich treu.

Die dunkle Welt in dir gefangen, bis heute ist sie nicht gegangen.

Dasselbe Denken immerfort bringt dich ins Wanken hier und dort.

Dieselbe Angst im dunklen Krahl, bringt schlechte Frucht vom Trauertal.

Dein Leben das du täglich opferst ist rosig, weich, unschuldig rein.

Du ziehst dich mit dem schlechten Denken grad selber in den Abgrund rein.

Die Blüten, die dein Leben brachte, die brichst du jeden Tag entzwei, du gießt sie

mit den alten Tränen und übrig bleibt dann nur dein SCHREI!

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Kafayi yemek!

Es braucht Methode und Besteck!